Vom 22.03. – 24.03.2019 haben wir unter dem Decknamen „Öffnung des Höllenschlunds“ die Entsorgung der Hinterlassenschaften unserer Vorpächter in Angriff genommen. Dazu folgt hier noch mehr…

Freitag 22.03.2019

Die Lage in unserem neuen Vereinsheim bessert sich um jede investierte Stunde. An diesem Tag lag das Hauptaugenmerk darin, den geruch aus dem Versammlungsraum zu bekommen. Hierfür wurde einerseits der Boden mehrfach aufgezogen, andererseits alle Holzverkleidungen abgewischt. Nach mehrfacher Behandlung mit einem speziellen Nikotinreiniger (denn dort wurde mehrere Jahre drin geraucht) verschwand der unangenehme Geruch zunehmend.

Gegen Nachmittag kamen Vertreter der Stadt und Kleintierzüchter um die restlichen Verträge zu unterzeichnen. Ab jetzt ist es offiziell: Der Förderverein Yanktonai e.V. ist ab dem 01.04.2019 der neue Pächter des ehemaligen Geländes des Kleintierzuchtvereins.

Samstag 23.03.2019

Räumen, räumen, räumen…. Während eine paar Kleintierzüchter noch ihre „brauchbaren Sachen“ einluden und beim Ausmisten noch geholfen haben, ging es für uns ans eingemachte. Alle Möbel in den Ställen wurden zusammengeschlagen und nach und nach entsorgt. So verließ das Gelände am Abend 5 Anhänger voll mit Möbelholz, Kühlschränke und Elektroschrott.

Gegen Nachmittag richtete der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins mit den Pfadis (und einem Wölfling) die zukünftige Feuerstelle ein, welche mit Brennholz direkt eingeweiht worden ist.

Es wurde Müll sortiert, schlüssel geprüft, geputzt, gewaschen und mehr als genug entsorgt und in den späten Abendstunden waren die RR’s mit dem erreichten Ergebnis zufrieden. Bei einem kühlen getränk wurde Abends am Feuer noch über die nächsten Maßnahmen beratschlagt und genoss die Stille auf dem Gelände.

Sonntag 24.03.2019

Wo gehobelt wird fallen spähne und wo entsorgt wird brechen Schränke zusammen. Die letzten Werkzeuge wurden eingepackt, der Vorplatz durchgekehrt und vom Samstag bleiben nur noch fein säuberlich sortierter Müll. Die Vorbereitungen für die kommende Woche sind getroffen. Die Freude auf einen Nachmittag zuhause war noch nie Grösser als jetzt.