31.10.2015 bis zum 03.11.2015
Das wichtigste in Kürze:
Keule hatte eine (inoffizielle) Pfadihochzeit, Elisa liebt Snickers, LemaYe wurde gefesselt. Viele haben bleibende Schäden bei dem Versuch bekommen, Flint in „British Bulldog“ zu Fall zu bringen und wir haben fast unseren Stammesnamen verloren, sonst ist nichts Außergewöhnliches passiert. Hier das Spannendste ausführlich geschrieben:
Die Ehre des Pfadfindernamen
Wir spielten Volleyball im Schlossgarten und alles war friedlich. Plötzlich schrien viele auf und sahen wie versteinert zur Mauer hinüber. Auf dieser saß eine dünne Gestalt, mit Kriegsbemalung im Gesicht, leicht zerrissenem dunkelgrünem Umhang und sah mit Blitzen in den Augen zu uns herüber. Jene finstere Gestalt erhob sich langsam von der Mauer und schritt langsam auf uns zu. Nach einer Pause gab sie selbstsicher preis, dass sie die Schamanin Yanktonais ist.
Sie erwähnte, dass auch ihr Stamm Yanktonai heißt. Wütender fügte sie hinzu, sie würde keine zwei Stämme mit dem Namen Yanktonai zulassen, unter anderem weil der ihre viel älter und erfahrener ist als so ein dahergelaufener Haufen. Sie forderte uns heraus, um die Ehre und den Namen Yanktonai zu kämpfen. „So soll es sein!“ rief Alex und versuchte, den gleichen Ehrgeiz aufzubringen wie es die Schamanin getan hat. Die finstere Gestalt verschwand so schnell wieder, wie sie gekommen war.
Am gleichen Tag fanden wir in dem fremden Stammesheim einen Zettel mit vielen Zeichen darauf. Einer Sonne die hoch am Himmel stand, ein – kunstvoller – Baum und einen in die Erde geworfenen Speer. Damit hat sie uns den Krieg erklärt! Jeder erkannte, dass mit der Sonne „Mittag“ gemeint war. Sofort stürmten alle, manche außer Atem, zurück zu dem Ort, wo wir die Schamanin als erstes und letztes gesehen haben.
„Weiter im Programm“
Die Schamanin und ihre Helferinnen stellten uns über diese drei Tage viele Aufgaben, um zu beweisen, dass wir würdig sind, den Namen „Yanktonai“ zu tragen. Und wir haben es bewiesen. Mitten während dieser Zeit wurde auch noch Flint entführt; von dem gleichen Yanktonai-Stamm der Schamanin.
So gingen die vier Tage in Bonndorf schnell vorbei und wir haben Flint auch wieder mitnehmen dürfen J.
Gut Jagd,
Corvin